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B

Oberbegriff für Berufsfrühorientierung, Berufsorientierung und Studienorientierung

Bei der Berufseinstiegsbegleitung (Bereb) betreuen die Begleiterinnen und Begleiter ausgewählte Schülerinnen und Schüler von der Vorabgangsklasse bis in das zweite Ausbildungsjahr.
Dieses aus dem Bundesprogramm "Bildungsketten" finanzierte Programm wird aktuell (2ß24) in Mecklenburg-Vorpommern nicht umgesetzt.

Begriff, der für Berufsorientierung vor Jahrgangsstufe 7 verwendet wurde; heute nicht mehr gebräuchlich bzw. unter Beruflicher Orientierung zusammengefasst

Begriff, der für Angebote zur Informationsvermittlung und praktischen Erprobung mit dem Ziel einer Ausbildung verwendet wurde; schloss die Orientierung auf ein Studium aus; wird heute unter Berufliche Orientierung zusammengefasst

Berufswahl lässt sich als eine individuelle, mehrjährige Suchbewegung verstehen, in der es darum geht, individuelle Wünsche, Interessen und Fähigkeiten einerseits sowie Gegebenheiten und Anforderungen der Arbeitswelt andererseits auszuloten und in Abstimmung zu bringen.

Das Betriebspraktikum stellt eine Form des handlungsorientierten Lernens an einem außerschulischen Lernort dar und ermöglicht tiefere Einblicke in die technischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen und Anforderungen der Wirtschafts- und Arbeitswelt.

Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
mehr unter www.bildungsketten.de

So wird häufig die durch die Schulleitung beauftragte Lehrkraft für Berufliche Orientierung bezeichnet, die an jeder weiterführenden Schule benannt ist.

Diese Webseite wird im Rahmen des Projektes BOje durch das Bildungswerk der Wirtschaft MV e.V. im Auftrag des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung MV entwickelt.

E

steht sinngemäß für „Unternehmer*innengeist“ – wobei vorrangig Kreativität, Motivation und Verantwortungsübernahme gemeint sind. Der Wille eine eigene Firma zu gründen ist impliziert aber kein Muss.

G

Als „Gap Year“ wird eine Art „Auszeit“ zwischen zwei Bildungsabschnitten, i.d.R. zwischen dem Schulabschluss und der Aufnahme einer Berufsausbildung oder eines Studiums verstanden.

J

Als Jugendstudien werden Umfragen bezeichnet, in denen Jugendliche und junge Erwachsene die primäre Zielgruppe sind. Die Leitung dieser Studien obliegt i.d.R. renommierten Jugendforscher:innen und Markt- und Sozialforschungsinstituten. Finanziert werden die Studien häufig durch privatwirtschaftliche Institutionen und tragen deren Namen. Zu den bekannten Jugendstudien zählen z.B. „Shell Jugendstudie“, „Mc Donald-Studie“, „Vodafone“-Studien, „Sinus“-Studien.

K

bekanntestes Beispiel ist die Potenzialanalyse, in MV auch Mission ICH

M

steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik

„Mission ICH“ ist ein modular aufgebautes, jahrgangsübergreifendes pädagogisches Angebot für Schüler:innen in der Sek I. Es basiert auf einem Konzept, welches klassische Elemente einer Potenzialanalyse mit einer längerfristigen Kompetenzentwicklung verknüpft.

P

Ein Portfolio ist ein persönlicher Ordner oder eine andere Form gesammelter persönlicher Erfahrungen und Eindrücke.

Potenzialanalysen sind im Rahmen der Beruflicher Orientierung vor allem ein Kompetenzfeststellungsverfahren. Es gibt sehr unterschiedliche Formen und Verfahren der Potenzialanalyse. In Mecklenburg-Vorpommern wurde in Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen ein Verfahren entwickelt, dass Schüler:innen über mehrere Schuljahre hinweg begleitet und zur Persönlichkeits- und Berufswahlkompetenzentwicklung beiträgt: Mission ICH.

Praxisorientierte BO-Tage sind ein BO-Angebot, das durch das Berufsorientierungsprogramm des BMBF (BOP) in etlichen Bundesländern gefördert wird.

S

Die Schulpflicht gilt bis zum Erreichen des 18. Geburtstages oder dem Abschluss einer Ausbildung.

Das 3. Sozialgesetzbuch (kurz SGB III) regelt seit dem 1. Januar 1998 zusammen mit dem 2. Sozialgesetzbuch das deutsche Arbeitsförderungsrecht.

Es ist die Grundlage für die Arbeit der Bundesagentur für Arbeit und der Arbeitsagenturen.

Als Sozialisationsinstanz werden Personen, Gruppen oder Institutionen verstanden, die Einfluss auf die sozialen Lernprozesse von Individuen nehmen.

Begriff, der für Angebote zur Informationsvermittlung und praktischen Erprobung mit dem Ziel eines Studiums verwendet wurde; schloss die Orientierung auf eine Ausbildung aus; wird heute unter Berufliche Orientierung zusammengefasst

U

Der Übergangssektor zählt neben der schulischen und dualen Ausbildung zu den drei Berufsausbildungsbereichen. Hierbei geht es um die Vorbereitung der Jugendlichen auf eine Berufsausbildung.

W

Werkstatttage waren ein BO-Angebot, das durch das Berufsorientierungsprogramm des BMBF (BOP) gefördert wurde. Die Nachfolgermaßnahmen mit dem Titel "praxisorientierte BO-Tage" werden in der vom BMBF/BIBB geförderten Form in M-V derzeit nicht umgesetzt. Stattdessen liegt in M-V der Schwerpunkt auf Betriebspraktika.