Einen Plan machen
Konzepte schreiben finden die meisten Menschen doof.
Warum diese aber notwendig sind und was Ihnen die Arbeit erleichtern kann, finden Sie hier.
Viele Schulen machen eine hervorragende berufliche Orientierung, was immer auf das persönliche starke Engagement von Lehrkräften zurückzuführen ist. Viele Lehrkräfte haben jahrzehntelange Erfahrung, umfangreiche Kontakte und immer im Kopf, was mit wem wann was zu klären ist und wo die eigenen Schülerinnen und Schüler gerade stehen. Das funktioniert ohne, dass es irgendwo schriftlich festgehalten wird - und oft erscheint die Zeit für das Schreiben eines Konzeptes verschwendet - auch weil man das ja ständig an die neuen Gegebenheiten anpassen muss.
Es funktioniert - bis es nicht mehr funktioniert - zum Beispiel wegen Krankheit, Schulleitungswechsel, Wegfall wichtiger Partner, neuer Vorgaben usw. Wenn es darum geht, dass:
- Angebote ineinandergreifen, statt nur punktuelle Anreize bei den Schülerinnen und Schülern zu setzen,
- man Kolleginnen und Kollegen, die Schulleitung oder auch Partnern gewinnen möchte, mitzumachen,
- Verantwortlichkeiten verteilt und klar festgehalten sein sollen, oder
- andere zum Beispiel aufgrund eigener Krankheit die Arbeit fortsetzen können sollen,
dann ist ein Berufsorientierungskonzept unerlässlich. Außerdem bitten wir zu beachten:
Es ist für jede Schule vorgeschrieben, dass sie ein Berufsorientierungskonzept besitzen muss!
Praxisbeispiele
Aus dieser Verwaltungsvorschrift hat das BerufswahlSIEGEL MV Folgendes für Sie abgeleitet:
- Kernziele BO Förderschulen
- Kernziele BO Regionale Schulen
- Kernziele BO Gymnasien
- Beispielstruktur BO-Konzept
Nachfolgend finden Sie als Anregung Praxisbeispiele von Schulen aus MV:
BO-Konzept |
Ziel: kontinuierlich, systematische BO-Arbeit
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Maßnahmeplan (als Teil des BO-Konzeptes) |
Ziel: Systematische, übersichtliche Darstellung aller BO Maßnahmen, Verantwortlichkeiten sowie Termine.
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Internetpräsenz |
Ziel: Transparenz nach Außen
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