Schulabgang, aber noch kein Ausbildungsplatz?
Zwischen Schule und Ausbildung
Nicht allen jungen Menschen gelingt es auf Anhieb, einen Ausbildungsplatz für sich zu finden. Sofern diese jungen Menschen noch nicht das 18. Lebensjahr erreicht haben, gilt für sie nach wie vor die Schulpflicht. Für diesen Fall gibt es Angebote im sogenannten "Übergangssystem".
Die Kenntnis der dieser Angebote kann Lehrkräften helfen, bei einer Beratung von Schüler:innen und Eltern Alternativen aufzuzeigen. Der erste Schritt sollte das gemeinsame Gespräch mit einer Fachkraft der Berufsberatung sein, die genauer über die Angebote im Übergangssystem bescheid weiß.
Manchmal sind beide Seiten noch nicht ganz voneinander überzeugt - die EQ bietet die Option zum Kennenlernen und wenn´s passt Behalten.
Eine Einstiegsqualifizierung ist ein sozialversicherungspflichtiges Praktikum. Die Agenturen für Arbeit oder die Jobcenter fördern dieses durch einen Zuschuss zur Praktikumsvergütung und eine Pauschale für die Beiträge zur Sozialversicherung. Ansprechpartner für interessierte Unternehmen ist der Arbeitgeber-Service.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/ausbilden/einstiegsqualifizierung-arbeitgeber
Eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme ist ein Angebot der Agentur für Arbeit mit starkem berufsorientierendem Anteil. Je nach Region und zuständiger Agentur können verschiedene BVBs möglich sein. Die Durchführung erfolgt zum Teil an Beruflichen Schulen und bei Bildungsträgern.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsvorbereitende-bildungsmassnahme
Das Berufsvorbereitungsjahr ist ein Standardangebot für junge Menschen, die die Regelschulzeit beendet haben, keinen Ausbildungs- oder Studienplatz haben, aber noch schulpflichtig sind. Es wird an den meisten Beruflichen Schulen durchgeführt und beinhaltet fachlichen Unterricht sowie praktische Impulse.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsvorbereitungsjahr