Klassenfahrt ins Handwerk
In einer Werkstatt selbst etwas herstellen –> genau das dürfen die Schüler während der Werkstatttage. Neben Handwerk und Technik können sie auch den Dienstleistungsbereich erkunden, darunter Verwaltung, Kosmetik und Friseur. Die Werkstatttage des Berufsorientierungsprogramms finden nicht in Betrieben, sondern in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten oder vergleichbaren Einrichtungen statt. Diese bieten mit ihren Lehrwerkstätten die ideale Umgebung für die „Klassenfahrt ins Handwerk“.
Pädagogische Zielsetzung
Der Unterschied der „Klassenfahrt ins Handwerk“ zu einem Praktikum: Die Jugendlichen stehen nicht „daneben“ und schauen den Mitarbeitenden ihres Praktikumsbetriebs bei der Arbeit zu, sondern sie sind selbst aktiv. Und da sie es sind, die in den Werkstatttagen im Mittelpunkt stehen – und nicht etwa laufende Produktions- oder Geschäftsprozesse – können sie sich in geschütztem Raum selbst betätigen.
Was muss vorbereitet werden?
Art der Vorbereitung
- Ad Hoc
- Aufbereiten von Materialien
- Druck von Materialien
- Recherche/Einarbeitung
Durchführungsorte
- Schule
- Extern
- Online
Materialien
Was muss durchgeführt werden?
5 StundenSchüler entdecken Interessen und Stärken - In den verschiedenen Werkstätten des Bildungs- Zentrums der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern können die Schüler praktisch tätig werden: Beispielsweise aus Kupferteilen eine dekorative Rose oder Herzen zusammenlöten oder die Platine und das Gehäuse eines Radios fertigen. Während der Workshops in unterschiedlichsten Gewerken können sich die Jugendlichen unter fachlicher Anleitung handwerklich ausprobieren u.a. bei Arbeiten in der Tischler-, Bäcker-, Kfz-, Zahntechniker- oder Bäckerwerkstatt, und das alles individuell für IHRE Klasse.