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Ein-Schritt-nach-vorn-Methode

Dieses Angebot ist vom 27.11.2023 bis zum 30.06.2027 verfügbar.
Angebotstyp
  • Material für eine Unterrichtsstunde
Phase
  • Einstimmen
  • Erkunden
  • Entscheiden
Zielgruppe
  • Schüler:innen
Schultyp
  • mit Abschluss Berufsreife
  • mit Abschluss Mittlere Reife
  • mit Abschluss Abitur
Jahrgangsstufe
  • 7. Klasse
  • 8. Klasse
  • 9. Klasse
  • 10. Klasse
  • 11. Klasse
  • 12.-13. Klasse
Region
  • LK Ludwigslust-Parchim
  • LK Mecklenburgische Seenplatte
  • LK Nordwestmecklenburg
  • LK Rostock
  • LK Vorpommern-Greifswald
  • LK Vorpommern-Rügen
  • Rügen
  • Rostock
  • Schwerin
  • Usedom
Dieses Angebot ist für einen SCHILF-Tag geeignet.

Anhand dieses Rollenspiels erkennen die Schüler*innen & Student*innen vorhandene gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse und Privilegierungen.

 

Pädagogische Zielsetzung

Sensiblisierung für Ungleichheiten und Verteilung von Piviliegien innerhalb verschiedener Berufsgruppen.

Was muss vorbereitet werden?

30 Minuten

RollenprofilePassen Sie die Rollenprofile ggf. an und drucken Sie die Bögen für alle aktiven Mitspieler*innen aus. Bereiten Sie die Profile auf extra Moderationskarten oder ähnlichem vor.

 

BeobachtungsbogenDrucken Sie die Beobachtungsbögen mit den Rollensteckbriefen für die Schüler*innen/Student*innen aus, die als Beobachter*innen eingeteilt werden.

 

FragekatalogPassen Sie den Fragekatalog ggf. an und drucken Sie diesen aus. Wenn möglich, können die Fragen zum besseren Verständnis noch visualisiert werden - Tafel, Whiteboard, Flipchart etc.) Schaffen Sie genügend Platz, damit alle aktiven Mitspieler*innen nebeneinander stehen können und entsprechend der Anzahl an Fragen Schritte nach vorne möglich sind.

 
Art der Vorbereitung
  • Ad Hoc
  • Aufbereiten von Materialien
  • Druck von Materialien
  • Recherche/Einarbeitung
Durchführungsorte
  • Schule
  • Extern
  • Online
 

Was muss durchgeführt werden?

1,5 Stunden

1. Wählen Sie aktive Mitspieler*innen und Beobachter*innen aus.2. Zu Beginn dieser Methode ist es wichtig, dass Sie die Spielregeln erklären:3. Verteilen Sie die Rollenprofil-Karten an die aktiven Mitspieler*innen. Die Spieler*innen sollten etwas Zeit bekommen, um sich ihre Rollenprofile durchzulesen und zu verinnerlichen.4. Verteilen Sie die Beobachtungsbögen an die Beobachter*innen.5. Starten Sie die Ein-Schritt-nach-vorn-Methode indem sich alle aktiven Spieler*innen nebeneinander aufstellen.6. Lesen Sie die Fragen nacheinander vor und visualisieren Sie diese ggf. parallel an der Tafel / Smartboard. Die Spieler*innen entscheiden für jede Frage oder Aussage anhand ihrer Rolle, ob sie einen Schritt nach vorne gehen oder stehen bleiben.7. Wurden alle Fragen gestellt, erfolgt eine Auswertung: Die Beobachter*innen dürfen raten, welche*r Spieler*in welches Rollenprofil gespielt hat.8. Im Anschluss erfolgt die Auflösung durch die aktiven Mitspieler*innen. Binden Sie bei der Auflösung gleich folgende Reflexionsfragen mit ein (diese können individuell erweitert werden):

 

 

 

 

 

Was muss nachbereitet werden?

30 Minuten

Die Schüler*innen stellen sich vor, jemand anderes zu sein und denken über Ungleichheit als Ursache von Diskriminierung und Ausgrenzung nach. Sie werden sensibilisiert für potenzielle, individuelle Folgen der Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Minderheiten oder kulturellen Gruppen. Darüber hinaus reflektieren sie ihre eigenen (stereotypen) Vorstellungen über bestimmte Gruppen.

 

Kontakt

 
Wie wird in dem Angebot klischeefreie Berufliche Orientierung unterstützt?

Diese Methode sensiblisiert die Schüler*innen & Student*innen anhand von Rollenzuteilungen für die ungleiche Chancenverteilung in der Gesellschaft.

Wie wird in dem Angebot herkunftssensible Berufliche Orientierung unterstützt?

Diese Methode lässt sich auch anwenden, um weitere Ungleichbehandlungen, z. B. Herkunft, Hautfarbe, Alter, Sexualität zu thematisieren. Dafür müssen die Rollenbeschreibungen und die Fragestellungen angepasst werden.

 
Welche Kosten fallen bei der Nutzung dieses Angebotes an?

Es fallen keine Kosten an.

Weiterführende Informationen finden Sie unter:
https://www.gender-und-beruf.de/methodenkiste/methode/150

 

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