Keine Potenzialanalyse mehr!?
Lesen Sie hier, welche pädagogischen Ziele „Mission ICH“ verfolgt.
Hierbei werden klassische Elemente einer Potenzialanalyse mit einer längerfristigen Kompetenzentwicklung verknüpft. Die Selbstwahrnehmung und -reflexion wie auch die Eigenverantwortung werden gefördert. Kooperation und Stärkenorientierung sind in der Gestaltung der Angebote handlungsleitend.
Schüler:innen erhalten so im Unterschied zu klassischen Potenzialanalysen nicht nur Zeit für das Entdecken eigener Talente, Interessen und Fähigkeiten. Sie können diese darüber hinaus in ihrer durch permanente Veränderungsprozesse gekennzeichneten Lebensphase längerfristig immer wieder neu entdecken und weiterentwickeln.
Auch die Praktikumsplatzwahl und -suche, die Vor- und Nachbereitung der Praktika wie auch von Betriebserkundungen, Messebesuchen etc. werden durch die „Mission ICH“-Arbeit sicher angeleitet und begleitet, um deren Ergebnisse in den individuellen Berufswahlprozess zu integrieren.
Entscheidungen bzgl. des Berufsweges werden im Kontext weiterer Zukunftsvorstellungen betrachtet und deren Zusammenhänge reflektiert. Berufliche Entwicklungen und Entscheidungen sind nicht frei von Herausforderungen. Für die Kompetenzen bzgl. des Umgangs mit Herausforderungen und Rückschlägen wie auch bzgl. eigenaktiver sowie kooperativer Entscheidungen werden Entwicklungsgelegenheiten geschaffen und reflektiert.
So werden die Grundlagen dafür geschaffen, dass Schüler:innen der Übergang Schule-Beruf gelingt. Die erste Herausforderung in einem lebenslangen beruflichen Weiterentwicklungsprozess, eine reflektierte Entscheidung für einen Beruf und einen diesbezüglichen Bildungsweg zu fällen, kann auf dieser Basis sicher gelingen.